Glücklich, geborgen, behütet, verwöhnt, gewollt ....halt Zuhause!
Viele unserer Schützlinge haben ganz wunderbare neue Familien gefunden und wir erhalten glücklicherweise tolle Mails, wunderschöne Briefe und bezaubernde Fotos. An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich bei allen, die sich die Mühe machen, uns auf so vielfältige Weise auf dem Laufenden zu halten. Dies ist besonders dankenswert, wenn Sie bedenken, dass auch uns die Vierbeiner sehr ans Herz gewachsen sind und es uns sehr froh und glücklich macht, wenn die Vermittlung für alle ein voller Erfolg war und unsere Tiere ein neues, schönes Leben vor sich haben.
Hallo zusammen! Alf ist ja bald ein Jahr bei uns und dann ist es an der Zeit noch eine kurze Info an das Tierheim-Team zu schicken, oder? Wie man auf den Fotos ganz gut sehen kann, geht es ihm ziemlich gut! Er ist zwar nach wie vor recht vorsichtig, aber das ist ja nicht verkehrt. Die Tage verbringt er ganz gerne bei uns im Büro und nachts macht er unsere Halle und das Gelände unsicher. Wir haben schon diverse Nager-Geschenke bekommen, letztens sogar eine ausgewachsene Ratte! Er macht also seinen Job sehr gut und alle Beteiligten sind sehr zufrieden! Danke nochmal & viele Grüße aus Münchehagen!
Der "Mozart" erfreut sich bester Gesundheit.... 2-3 mal amTag fordert er hier sein Futter ein.... das geben wir ihm so so gern... Das Fell ist super, der Blick klar..... und in unserem Viertel ist er ein gern gesehener "Gast".......
Auf unserer Terrasse hat ein ein kleines "Einzimmer-Apartement".... hier kann er sich jederzeit zurückziehen - Schutz finden..... und wenn er sich traut, kann er auch gern seine Speisen im geheizten Haus vertilgen...... Das ist doch das Mindeste, was wir dem Kerl anbieten können..... Wir würden ihn gerne zum Check zum Tierarzt bringen.... doch wir kriegen ihn einfach nicht..... Anfassen geht nicht - mit Tricks in "die Box" locken geht nicht..... nur "Gewalt" geht gar gar nicht..... so bleibt einfach nur Geduld...
Liebes Tierschutz Team,
die kleine Kathy wohnt nun ja schon fast 2 Wochen bei uns und hat sich sehr gut eingelebt, sowie weitestgehend von ihrer Erkältung erholt. Wir haben mit Kathy viel Freude und die Kinder spielen sehr ausgiebig mit ihr, sie ist für uns alle ein tolles neues Familienmitglied 🐈⬛😸.
Im Anhang sende ich wie versprochen ein paar Fotos von der kleinen Kathy.
Beste Grüße
Hallo ihr Lieben! Ich fühle mich sau wohl bei meiner neuen Familie.
Ich schicke euch ein paar Fotos von mir und von mit mein Tiger. Eure Molly( Hilde)
Hallo ihr Lieben, wir fühlen uns Pudelwohl in unserem neuen Zuhause und am schönsten ist es in Frauchens Bett. Und unser neuer großer Kumpel passt super auf uns Mädels auf😻 Vielen Dank für diese tollen Schätze und euer tolle Arbeit 😊 Liebe Grüße
Unser Kätzchen Mascha hat sich schnell mit Hund Twix angefreundet
Vielen Dank für die Vermittlung (o:
Merlin (Teil 3)
Hallo ich bin`s wieder, euer Merlin. Ich dachte mir, nach der langen Zeit, sollte ich mich mal wieder melden und euch berichten, was es bei mir Neues gibt. Ich habe tatsächlich noch eine „große Schwester“ bekommen. Nun hab ich gleich 2 Bodyguards. Herrlich. Und was ihr auch noch nicht wisst, ich bin jetzt ein Schulhund. Mein Frauchen hat nämlich gesagt, dass das DER Job für mich sei. Und was soll ich euch sagen, sie hatte absolut Recht. 2021 habe ich einen Eignungstest/ Wesenstest und meine Ausbildung zum therapeutischen Schulbegleithund absolviert. Dafür musste ich mit Frauchen zur Schule gehen, Hausaufgaben machen und ganz viele Dinge lernen. Aber ich war furchtbar stolz, als wir das geschafft haben. | |
Ich bin immer gerne in der Schule, auch wenn das manchmal für mich anstrengend sein kann. Aber Frauchen achtet immer darauf, dass es mir gut geht und erklärt immer erst, wie man mit mir umgeht und stellt Regeln auf. Wenn es mir dann doch zu viel wird, leg ich mich einfach in mein Körbchen, brate ein bisschen in der Sonne und chille eine Runde. Die Kinder können mich streicheln, mir vorlesen, mir Tricks beibringen und ganz viele andere Dinge. Die Kinder verdienen sich immer Leckerlis für mich, die ich dann bekomme, wenn ich in der Schule bin. Ja, ok, dafür muss ich auch was tun, aber das macht mir immer Spaß. Manchmal kann ich den Kindern mit Hilfe einer Klingel sogar sagen, ob eine Antwort richtig ist oder sie noch einmal drüber nachdenken sollen. Je nachdem auf welche Klingel ich tippe. Frauchens Klasse ist dann immer ganz begeistert wie klug ich bin. Zum Glück wissen die nicht, dass Frauchen mir manchmal vorsagt. Aber: Psssssst. Alle Kinder und auch die Lehrkräfte sind immer ganz aufgeregt, wenn sie mich sehen, aber wer ist das nicht, ich bin ja auch der Star der Schule. Die Kinder und auch die Erwachsenen dort versuchen sich dann besonders gut zu benehmen, damit es mir gut geht. | |
Manchmal ist Frauchen sogar ein bisschen neidisch. Ich werde nämlich immer ganz freudig von allen begrüßt und gestreichelt, wenn ich die Schule betrete. Aber ich weiß, Frauchen ist auch sehr stolz auf mich. Dafür, dass ich nämlich einen recht aufregenden Start ins Leben hatte, hab ich es ganz schön zu etwas gebracht. Ich bin mir sicher, dass auch meine Hundekumpels aus der Tierauffangstation viele tolle Dinge vollbringen können und ganz tolle Begleiter durchs Leben sind. |
Bonny
Hallo Ihr Lieben vom Tierheim,
könnt Ihr Euch noch an mich erinnern, ich bin die Soschi?! Jetzt heiße ich Bonny. Ich wollte Euch nur berichten, wie toll ich es getroffen habe. Nachdem ich bei Euch ja schon eine längere Zeit gewesen bin, kam da auf einmal ins Tierheim so ein nettes Ehepaar, sie mussten sich leider kurz davor von einer ihren Katzen verabschieden und wollten nur mal so gucken. Ha, "nur mal so gucken" ... hatte denen gleich sagen können, dass ich alles daran setzen werde, dass sie sich so in mich verlieben, dass sie sich für mich entscheiden und mitnehmen. Und so war es auch, sie kamen mehrmals ins Heim, um nach mir zu schauen, da ich etwas krank war, habe gehustet und geschnupft und meine neuen Dosenöffner wollten auf Nummer sicher gehen, dass sie ein gesundes Kätzchen bekommen. Aber dann war es soweit und ich durfte umziehen.
Mann, war das toll und ich war gar nicht ängstlich. Nun habe ich ein ganz großes Haus zum Spielen und Verstecken samt Keller und außer mir wohnt da noch ein großer Kater, der Digger. Na, ich glaube so begeistert war der nicht, als ich kam und meine Dosenöffner hatten auch ganz schön Bammel uns zusammen zu führen, aber wir haben das mit Bravour gemeistert. So wirklich liebt er nicht mich, wenn ich ihm doch mal zu sehr auf die Pelle rücke oder ihn übermäßig zum Spielen auffordere, zeigt er mir schnell wo meine Grenzen sind und faucht mich einmal kurz und kräftig an, aber er toleriert mich und wer weiß, vielleicht bringe ich ihn ja doch noch dazu, dass ich mich mal ganz eng an ihn dran legen darf, ich möchte das ja sooo gerne und versuch es immer wieder. Aber wisst Ihr was das Tollste ist, ich darf sogar ab und an in den Garten. Dann bekomm ich so einen Gurt um den Bauch geschnallt - mittlerweile braucht Frauchen damit nur zu klappern, dann komm ich angeflitzt - und dann geht es mit einer ganz langen Leine nach draußen - das ist toll!!! So ganz ohne Aufsicht wollen die Beiden mich noch nicht nach draußen lassen, sie sagen ich sei so neugierig und zugänglich und sie haben Angst, dass ich nicht wieder komme. Also, macht Euch um mich keine Sorgen, mir geht es wunderbar und habe die besten Katzeneltem der Wett gefunden. Schaut selber, wie gut es mir geht.
Seid ganz lieb gegrüßt von Eurer Bonny (früher Soschi) aus Rodenberg
SpencerLiebes Tierheimteam,
ich habe entdeckt, dass ihr auf der Internetseite eine neue Rubik „Happy End“ habt. Nun muss ich mich auch einmal melden, vielleicht kennt mich ja noch jemand. 2013 wurde für mich ein neues Zuhause gesucht. Meine Dosenöffner unterhalten sich noch heute über mein Bewerbungsfoto. Ich soll ja total schlecht gelaunt ausgesehen haben und nur deshalb haben sie sich für mich entschieden. Sie kamen im Februar ins Tierheim und wir haben uns einige Zeit beschnuppert und für gut befunden.
Nach dem Tod meines Vorgängers wollten sie eigentlich erst einmal Urlaub machen und mich danach zu sich holen. Das funktionierte aber nicht, da ich wegen meines Katzenschnupfens immer in Quarantäne musste. Dann ging alles ganz schnell. Ich wurde abgeholt, bis zum Urlaub war noch Zeit, mich einzugewöhnen.
Zuhause angekommen habe ich erst einmal alles beschnuppert, 1 x Treppe rauf, 1 x Treppe runter. Keine Kinder, keine anderen Katzen, dass könnte gutgehen. Und so wie die aussahen, die hatte ich im „Sack“. Also gleich mal den Sessel besetzen und schlafen.
Jetzt bin ich Großgrundbesitzer: ca. 600 m² eigenes Land und noch jede Menge Pachtfläche ringsherum. Was bin ich glücklich. Ich bedanke mich auch immer mit vielen Mäusen. Nur eins ist negativ: Ich bekomme nicht so viel zu fressen, wie ich gerne möchte. Selbst der Tierarzt wollte mich schon auf Diät setzen. Aber wenn es mir doch soooooo schmeckt. Und wenn ich meinen Willen nicht bekomme, dann werde ich auch schon mal „grillig“ und lasse meine Krallen und Zähne spielen.
Ihr seht: Mir geht es super. Ich habe es ganz gut getroffen. Viele Grüße sendet Spencer.
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Fips
Hallo Leute, so, da Ihr ja immer gerne etwas von uns Ehemaligen hören möchtet, will ich mich nun auch mal melden. Nach so langer Zeit, und am Anfang auch turbulenten Zeit, will ich Euch nun endlich berichten, was aus mir geworden ist. Nachdem mich unserer Zweibein bei Euch abgeholt hat, musste ich zur Quarantäne erst einmal in so einem Käfig sitzen. "Na toll", dachte ich, "das fängt ja schon gut an". Aber dann... da war sie, meine Traumfrau🥰, Flauschi. Ich habe ihr auch gleich gezeigt, dass ich der tollste Kerl 🐇bin, den sie bekommen kann. Gut, am Anfang war sie noch nicht so gaaanz überzeugt, aber, hey, ich war ja auch etwas aus der Übung. Jetzt leben wir zusammen in so einer Art Riesentunnel, da gibt es unterschiedliche Kammern, eine heißt Küche, eine Arbeitszimmer und so weiter. Ziemlich königlich, muss schon ein außerordentliches Kaninchen gewesen sein, welches solche Tunnel bauen kann - und unglaublich praktisch, hier kommt kein Marder oder Raubvogel rein. Mein Lieblingsort ist der Balkon, hier könnte ich stundenlang einfach sitzen oder die angebauten Kräuter wegmümmeln, die das Zweibein angebaut hat. Das Zweibein war mir am Anfang noch ziemlich suspekt, man kann ja auch gar nicht genug aufpassen - schließlich habe ich jetzt auch meine Frau🐰 zu beschützen. So habe ich, um die Lage einschätzen zu können, erstmal unter der Einstreu gelebt und das Zweibein beobachtet🎮. Inzwischen habe ich hier aber alles im Griff, Flauschi (okay, manchmal ist sie etwas zickig) und das Zweibein. Ich bin ganz klar der Ranghöchste hier💪 und manchmal lasse ich mich vom Zweibein sogar ganz gerne streicheln (aber pssst🤫) Manche Sachen verstehe ich noch nicht richtig, etwa, warum ich nachts nicht auf das Bett vom Zweibein springen oder ins Treppenhaus darf (das Zweibein meint, das ist zu gefährlich) oder auch, warum ich nicht die Jungpflanzen wegmümmeln soll (das sind doch die Leckersten, Zweibeiner haben echt keine Ahnung). Aber die Hauptsache ist, dass ich hier immer meine Leibspeise bekomme, das ist Löwenzahn. Ganz viel Löwenzahn ❤️. Das Zweibein meint, ich könnte 24/7 täglich kiloweise nur Löwenzahn verputzen und wäre glücklich🤩. So, nun sage ich mal ciao. Und ein ganz herzliches Danke vom Zweibein für die nette und unkomplizierte Vermittlung 💐 Euer Fipsy
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Kasper
Hallo meine lieben ehemaligen Pfleger! Ich hatte euch ja versprochen, dass ich mich einmal melde, wie es mir in meinem neuen zu Hause so geht: Der Anfang war etwas anstrengend, weil hier schon eine eigentlich ganz nette, aber auch ziemlich dominante Kaninchendame Karamell wohnt. Als wir uns kennenlernten hat sie mich nicht so freundlich begrüßt, da bin ich lieber ein paar Tage vor ihr weggehoppelt, wenn sie in meine Nähe kam. Aber auf dem Arm der Kinder haben wir uns dann immer mal wieder beschnuppert und mittlerweile glaube ich, die ist gar nicht so übel. Vor ein paar Tagen musste ich dann schon wieder aus dem Carport umziehen, diesmal nun aber in ein Gehege mit richtigem Stall und - ihr glaubt es nicht - Erdboden! Das finde ich ja total super, da kann ich buddeln was das Zeug hält, mich drin wälzen und das macht so viel Spaß!!! Mit Kara habe ich mich jetzt arrangiert, wir fressen schon manchmal aus einem Napf und kuscheln auch schon manchmal. Kurzum: Ich würde sagen, dass ich hier richtig gut angekommen bin und finde es echt gut hier. Anbei mal ein kleines Beweisfoto von Kara und mir. Liebe Grüße an euch alle, auch von meiner neuen Menschenfamilie! Euer Kasper |
Hallo alle zusammen,
mit großer Verspätung ein kleiner Bericht von Luke, der jetzt Meeko heißt. Der Name bedeutet kleiner Rabauke und er könnte nicht passender sein. Er hat nach langer Futtersuche schön zugenommen und genießt sein Leben jetzt zusammen mit unserem anderen FIV Kater Melvin. Trotz kleiner Anfangsschwierigkeiten wo Melvin mit ihm spielen und raufen wollte und Meeko das nicht verstanden hat sind sie nun gute Freunde. Sie liegen am liebsten den ganzen Tag im Bett und tauschen gerne hier und da ein paar Küsse und Schleckereien aus. Und wenn man nachhause kommt wird man liebevoll begrüßt. Meeko ist ein echter Schmusekater der immer auf einem schlafen will und viel liebe braucht. Wir sind unendlich dankbar und froh das er unsere Familie bereichert hat. Auch wenn er viel Unsinn mit seinem Kumpel macht ;)
Also wir können nur allen Leuten sagen: Holt Tiere aus dem Tierschutz, gebt ihnen eine Chance und ihr werdet geliebt und habt eine menge zu Lachen :D
oder einfach entspannen und mir den Bauch vollmümmeln. Im Frühjahr, wenn es wärmer ist, dürfen wir im Garten ins Außengehege. Darauf freuen wir Drei uns schon sehr.
Ich bin sehr dankbar, dass ich eine neue Familie und damit mein zu Hause gefunden habe. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit, die vor uns liegt und sagen danke, dass wir durch euch zusammengefunden haben.
ich bin seit Jahren Fotos von unserem Kater Nelly schuldig, daher jetzt
ein paar Aufnahmen. Wir haben Nelly im Sommer 2014 als Katze Penelope erhalten, haben sie aber gleich in den kurzen Rufnamen Nelly umgetauft. Sie hat sich durch unseren alten Kater Toni sehr gut eingelebt und war noch einem kurzen Aufenthalt von 4 Wochen im Haus bereit, die Freiheit zu erkundigen. Das endete gleich mit einem Satz in den Gartenteich, auf der Jagd nach Schmetterlingen. Nach ca. 4 Jahren hat sich herausgstellt, dass Nelly gar keine Katze sondern ein Kater ist ( es gab nie Anlass zu größeren Untersuchungen, also hat auch niemand mal so richtig nachgesehen ). Aber meinem Tierarzt ist dann doch der große Körperbau und der Katerkopf ausgefallen. Und dann war auch zu verstehen, warum unsere "Katze" sich ständig prügelte. Damals fuhr ich mit einer Katze zum Tierazrt und kam mit einem Kater zurück. Nelly heisst er weiterhin, lebt jetzt allein, weil nach dem Tod von Kater Toni hat er weder Katze noch Kater im Haus akzeptiert. Dafür ist er es gewohnt, dass er die Nummer 1 ist und man ihn nachts ständig rein und raus lässt, wenn ihm danach ist.
Wir haben auf jeden Fall viel Spaß miteinander und freuen uns schon wieder auf den Frühling im Garten.
wir möchten Ihnen noch einmal für die Vermittlung von Niko danken.
Liebe Frau Schneider, liebes Tierheimteam,
wie versprochen, melde ich mich nun endlich mal und erzähle, wie es uns mit Eike, jetzt Socke, so geht. Anfangs war es ausgesprochen schwierig, da Socke erstmal eine Woche im Keller wahlweise hinter der Waschmaschine oder ganz hinten unter der Treppe wohnte…
Bei jeder schnellen Bewegung ..wusch…weg war er… Aber mit viel Geduld und Leckerlies hat er langsam gelernt, dass ihm hier nichts Böses angetan wird. So langsam ging es dann ins Wohnzimmer und natürlich wurde auch das eigene Körbchen mit Beschlag belegt. Zu Weihnachten hat er dann auch seine Urlaubsversorgung, unsere liebe Nachbarin, kennengelernt. Sie schrieb mir schon am 2. Tag, sie sei schockverliebt in unseren neuen Kater ;-)).
Dann kam ein kleines Problem, der Tierarztbesuch. Den ersten durfte ich absagen, da Socke partout nicht in die Transportbox ging. Nach einigen weiteren Übungsversuchen, lernte ich aber, dass man ihn mit Futter reinlocken kann und so wurde er transportiert, durchgecheckt und geimpft und hat sich laut Tierärztin auch dort von seiner besten Seite gezeigt. Inzwischen darf er raus, ist eine Riesenschmusebacke hockt wahlweise bei mir oder bei meinem Mann, vorzugsweise auf dem Schoß…
Wir sind bis dato also sehr glücklich mit unserer Pelznase und möchten ihn schon nicht mehr missen!
Wir, Hanni & Nanni, wollten Euch mal berichten, wie die ersten 5 1/2 Monate in unserem neuen Zuhause gelaufen sind.
Wir sind wirklich dankbar, dass ihr uns so lieb aufgenommen habt, und wir so erfolgreich vermittelt werden konnten.
Unsere neuen Dosenöffner wollten uns am Anfang gar nicht aus den Augen lassen, weil wir einfach ein sehr süßen Blick drauf haben, sagt Frauchen immer wieder. Als wir im August 2020 eingezogen sind, war uns das allerdings am Anfang nicht alles Geheuer und wir haben die Lage erstmal oben vom Kleiderschrank beobachtet.
Schnell haben wir gemerkt, dass wir keine Angst haben müssen. Wir haben viele Streichel- und Spieleinheiten und natürlich köstliches Essen erhalten - wozu also schüchtern sein? Mittlerweile fühlen wir uns pudelwohl und legen uns lieber zu Herrchen oder Frauchen aufs Sofa, anstatt auf den staubigen Kleiderschrank. Auf dem Sofa kriegen wir schließlich auch unsere Streicheleinheiten.
Wir finden es toll, dass wir beide nicht getrennt wurden... So wird es nie langweilig, und wir können uns durch die ganze Wohnung jagen.
Manchmal wird mit uns bisschen geschimpft, weil wir gerne versuchen, die Gardinen hochzuklettern - wir kommen schon ganz schön hoch
oder wir das Sofa als Kratzbaum verwechseln. Aber mit bisschen Erziehung klappt das schon! Das sollte niemanden daran hindern, solche Rabauken wie uns aufzunehmen. Frauchen sagt immer, es ist ganz schön schwer, sauer auf uns zu sein, weil wir einfach so süß gucken können :-) ... und außerdem ist jetzt endlich Leben in der Bude! Mittlerweile haben wir schon einiges erlebt und freuen uns, noch mehr zu erleben. Wir wurden letztens kastriert, haben alles gut überstanden und gehören jetzt zu den Großen. :-)
Wir lassen Euch auch auch liebe Grüße da und wollen nochmal betonen, wie toll wir es finden, was Ihr für alle Tiere leistet. Macht weiter so! :)
Liebe Grüße,
Hanni & Nanni
Hallo, ich bin Merlin. In meinem noch sehr jungen Leben habe ich schon viel erlebt. Davon will ich euch erzählen.
Als ich noch ein ganz kleiner Welpe war, musste ich zum ersten Mal umziehen. Ganz allein und ohne Mama! Wo ich dann war, hat es mir gar nicht gefallen. Aber zum Glück wurde ich dann von Frau Schneider da weg geholt. Sie erzählte etwas von einer Tierauffangstation und Quarantäne.
Keine Ahnung was sie damit meinte, aber Frau Schneider brachte mich in eine große Hundebox, mit einem Körbchen, einer Snackbar und Spielzeug. Alle waren dort sehr nett und ich konnte andere Hunde, Katzen und Kaninchen wittern. Daher erfüllte meine erste eigene Wohnung fast alle meine Wünsche, der Roomservice funktionierte tadellos, es war halt einfach nur ein bisschen einsam.
Aber nach ein paar Tagen kamen zwei fremde Menschen in meine Wohnung. Super, endlich neue Spielkameraden! Sie besuchten mich öfter und irgendwann tauschten die Frau und die beiden anderen Menschen Papiere, mir wurde ein Geschirr angezogen und dann ging ich einfach mit den beiden mit. Zum Glück bin ich so neugierig und hab sowieso vor nichts Angst.
Sie brachten mich in ein Haus mit einem Garten und sagten, das sei jetzt mein neues zu Hause. Yhea, dachte ich mir, hier hab ich ja richtig Platz. Die beiden Menschen, die ich jetzt Frauchen und Herrchen nenne, wohnen auch hier. Jackpot! Immer spielen und kuscheln wann ich will. Ein Rundum-Sorglos-Paket mit Ausflügen, Hundeschule und Toberunden.
Nach ein paar Monaten fuhr ich mit Frauchen und Herrchen nochmal zu dieser Auffangstation. Da sah ich SIE: eine große, schwarze Hündin. Meine Nase sagte mir, dass sie bestimmt echt nett ist. Aber sie wurde schnell in ein Gehege gebracht, damit wir rein gehen konnten. Meine Menschen fragten nochmal nach der Hündin, aber da hab ich mir nichts weiter bei gedacht.
Am darauf folgenden Wochenende wollte Frauchen mit mir einen Apportierkurs machen (das mache ich nämlich wirklich gerne). Zu meiner Freude war auch Tante Astrid da. Die kannte ich schon aus der Tierauffangstation. Wieder sprach Frauchen mit ihr über die schwarze Hündin. Was das nur immer sollte? Aber eh ich mich versah, fuhren wir ein paar Tage später wieder in die Auffangstation und gingen mit dieser Hündin spazieren. Sie war ganz schön aufgeregt, aber wer ist das nicht, wenn man mich zum ersten Mal kennenlernt. Nach der Gassirunde durften wir dann etwas toben. Sie war ein bisschen tollpatschig aber ich mochte sie einfach von Anfang an und wir konnten super zusammen spielen. Meine Menschen sagten etwas von „große Schwester“. Ich überlegte, dass so eine große Schwester als Leibwache eigentlich nicht verkehrt wäre. Aber Frauchen sagte, wir müssen einfach mal eine Nacht drüber schlafen.
Nachdem Frauchen, Herrchen und ich eine Nacht über den Einzug von Kuna (so heißt sie nämlich) geschlafen hatten, entschieden wir uns, dass Sie am nächsten Tag einziehen konnte. Wie ich erfahren hatte, sind wir beide im gleichen Alter (jetzt 8 Monate) und sie kam erst vor kurzem in die Auffangstation. Zu dritt holten wir Kuna ab. Zuhause zeigte sich, dass wir ganz toll zusammen passen. Ja, ok, ich muss ihr halt noch viel erklären, da sie schnell nervös wird, aber mit ihrer Kraft und meinem Hirn können wir noch viel erreichen. Meine Menschen nennen uns immer Master & Blaster. Und ja, ich gebe zu, Kuna bringt mir auch ein bisschen was bei. Plötzlich schmeckt mir jedes Futter und ich hab auch verstanden, dass es eigentlich viel lohnender ist, wenn ich nicht immer so stur bin.
Und wer weiß was wir noch alles Tolles zusammen erleben.
So, nun kuschel ich mich mal wieder zu meiner Schwester ins Körbchen.
Viele Grüße
Euer Merlin
Wir haben uns sehr gefreut, dass es selbst unter Coronabedingungen möglich war, gleich zwei Hunde aus der Tierauffangstation Bad Nenndorf zu adoptieren. Mit Hilfe des tollen Teams der Auffangstation konnten immer alle Fragen beantwortet und große und kleine Hürden genommen werden, was letztendlich dazu führte, das wir nun mit zwei tolle Junghunden zusammen leben.
Merlin fand als erstes den Weg zu uns. Durch Frau Schneider und Frau Fuchs wurden wir über Merlins Geschichte in seinem doch da erst kurzen Hundeleben informiert. Der kleine Welpe der uns dann vorgestellt wurde, musste dann schon nichts mehr tun um von uns adoptiert zu werden. Merlin hat sich zu einem sehr cleveren Junghund entwickelt, der weiss was er will, gleichzeitig ein tolles Sozialverhalten an den Tag legt, ein Charmbolzen ist und mit allem und jedem toll umgeht.
Einige Monate später begegneten wir dann Kuna während eines Besuchs in der Auffangstation. Wir hatten eh schon mit dem Gedanken für einen zweiten Hund gespielt. Kuna und Merlin verstanden sich beim ersten Kennlernen super und Kuna gefiel uns von Minute zu Minute besser. Auch hier wurden wir durch das Team der Auffangstation unterstützt und beraten. Nach kurzer Bedenkzeit holten wir dann auch Kuna zu uns. Nun haben wir zwei pubertierende Junghunde im Haus, die uns zwar hin und wieder an die Grenzen bringen, aber trotzdem zwei ganz tolle Hunde mit viel Potential sind, die wir nicht mehr missen möchten. Der smarte Merlin und die tollpatschige Kuna sind ein Dream-Team.
Vielen Dank an die Tierauffangstation Bad Nenndorf, insbesondere an Frau Schneider und Frau Fuchs! Danke, dass es trotz Corona immer möglich war Gespräche zu führen, Termine zu vereinbaren und unsere beiden zu adoptieren.
Ein besonderer Dank gilt auch Astrid Galka, für ihre Überzeugungskraft, ihren Zuspruch und Unterstützung.
Liebe Grüße
Annika, Florian, Merlin & Kuna
Moin, moin aus Hamburg!
Ich bin Manny, fast 9 Jahre alt und ein sehr freundlicher, fröhlicher Hund. Mein neues Zuhause in Hamburg gefällt mir sehr gut und ich darf hier in Ruhe einen neuen Lebensabschnitt starten. Meine neue Familie tut wirklich alles, damit ich mich wohlfühle: Ein Frauchen, das den ganzen Tag Zeit für mich hat, mit mir am Alsterlauf Gassi geht und mich zum Spielen und Toben in den Garten lässt. Ich habe schon viele neue Hunde und Menschen kennengelernt, die ich alle mag. Besonders gut gefällt mir Paula, eine Rauhaar-Dackeldame, die mich regelmäßig besucht. Sie gehört der Tochter von meinem Frauchen, ist auch schon im Seniorenalter und ebenfalls aus zweiter Hand. Das haben wir gemeinsam und wir sind beide sehr glücklich, dass wir gut in eine neue Familie vermittelt worden sind. Wir teilen auch die Leidenschaft für Leckerlis und sitzen gerne am Nachmittag gemeinsam – und immer in freudiger Erwartung - vor der Schublade mit der Hundekeks-Dose. Ich kann sagen, hier läuft alles und ich bin total zufrieden. Nur im Bett darf ich nicht schlafen, daran arbeite ich aber noch.
Das Team vom Tierschutz Rodenberg hat sich rührend und verantwortungsvoll um mich gekümmert und mich auf den Neustart in Hamburg super vorbereitet - dafür ein dickes Dankeschön!
Herzliche Grüße
Manny & Familie aus Hamburg
Guten Morgen Frau Schneider,
Ich möchte Ihnen heute mal ein Foto von Ecki /Leo zukommen lassen.
Er hat sich bei uns super eingelebt, versteht sich gut mit dem anderen Kater und ist inzwischen Freigänger.
Mäuse fängt er auch schon.
Wir freuen uns sehr, so einen tollen Kater bei Ihnen gefunden zu haben.
Herzliche Grüße an alle Mitarbeiter des Tierheimes.
Hallo an alle ich bin`s Lüsi,
wollte euch mal zeigen wie gut es mir geht bei meinen neuen Eltern,
mein Leben hat sich total verändert, bei euch im Heim hatte ich ein Zuhause und Geborgenheit, bei Mama und Papa fühle ich das familiäre gefühl das ich nie hatte.
Kein ärgern über Haarausfall kein ärgern wenn anstatt das essen nur Leckerlis erwünscht sind
Tierisch gesagt „Ich fühle mich wohl hier und werde wie eine Prinzessin behandelt“
Im Namen meiner neuen Eltern möchte ich „Danke“ sagen, danke an das Team der Tierauffangstation Bad Nenndorf, danke das ihr euch um mich gekümmert habt. Und danke für die Menschenkenntnis die ihr habt um zu wissen an wen ihr uns kleinen Lebewesen weitervermittelt.
Und ganz liebe grüsse an Frau Fuchs
Hallo Ihr Lieben! Und ein ganz besonderes Hallo an Frau Schneider!
Ich hatte ja versprochen mich einmal zu melden. Ihr könnt euch bestimmt noch an mich erinnern. Ich bin Bella
Seit einem ¾ Jahr lebe ich nun mit meiner neuen Familie. Ich habe mich hier super eingelebt. Meine Menschen habe ich voll im Griff. Allerdings muss ich zugeben, dass meine Menschen mich auch ein „wenig“ im Griff haben.
Die erste Zeit war es nicht so einfach mit mir! Meine Menschen mussten mich erst mal verstehen lernen. Es hat schon seine Zeit gekostet, bis die gelernt haben wann ich raus will, wann ich spielen will und wann ich einfach kein Bock auf irgendwas habe. Aber heute ist das alles Routine geworden. Es läuft… meistens mach ich das was man mir sagt.
Eine gute Freundin von mir ist die Lucy. Wir haben uns an einander gewöhnt. Manchmal finde ich die trotzdem noch doof. Die hat immer keine Lust mit mir zu spielen und geht lieber ihre eigenen Wege.
Katze halt!
Da ich so ein lieber Hund bin, haben meine Menschen auch absolutes Vertrauen in mir. Das beweisen Sie mir immer wieder beim Spazieren gehen. Ich habe versprochen immer schön auf sie zu hören. Dafür darf ich dann auch ohne Leine laufen. Das macht riesigen Spaß. Es gibt so viel zu entdecken.
Und dann macht mein Frauchen extra für mich noch einen Führerschein. Natürlich braucht sie dafür meine Hilfe. Wir üben immer ganz fleißig zusammen.
Ihr könnt beruhigt sein, ich fühle mich hier Pudelwohl. Danke nochmal fürs Retten und bleibt Gesund. Eure Bella!!!
Hallo,
im Anhang Bilder von Labbi.
Bei Facebook habe ich schon Einiges gepostet und werde es auch zukünftig tun.
Viele Grüße vom neuen Besitzer Eric.
Die Beiden kommen super miteinander aus und therapieren meine Kundenhunde😄🐾
Liebe Frau Schneider,
Liebes Tierschutz-Team!
Hier kommt ein kurzer Gruß von Legolas. Es geht ihm sehr gut. Er hat seinen neuen Gefährten Willy sehr gut aufgenommen. Die beiden tigern zu zweit durch den Garten und toben durch die Wohnung.
Die beiden sind ein Dream-Team.
Legolas ist ein ganz wunderbarer Kater, unheimlich menschenbezogen und so lieb. Er genießt seinen täglichen Freigang und hat sogar schon eine Maus gefangen! Wir lieben ihn sehr und das beruht auf Gegenseitigkeit.
Unsere Paula wohnt jetzt schon über 4 Wochen bei uns.
Hallo, ich bin's, der Ulli, also, als ich in Egestorf eingezogen bin, dachte ich ------- wohnt hier etwa noch ein Hund ? Da habe ich erst mal alles markiert. Inzwischen weiss ich aber, dass ist mein Reich, für mich ganz allein. Und dann wohne ich ganz dicht am Feld. Da gibt es viele nette Hunde, mit denen man ganz prima toben kann. Neulich habe ich hier einen schüchternen Hund getroffen. Ich traute meinen Augen nicht, ich dachte den kennst Du doch. Ja, es ist der Obi (Obelix), der wohnt sogar in unserer Strasse und unsere Besitzer sind auch noch Freunde. So, nun aber genug erzählt, wir müssen gleich zu Obi. Es gibt Kaffee und Kuchen und für uns sicherlich einige Leckerli, weil wir soooooo.... lieb sind. PS: Nur allein bleiben, ich weiss nicht, klappt noch nicht. ------- Lerne ich bestimmt auch noch !?
Grüße Ulli |
Guten Morgen,
Hallo liebes Tierschutz-Team,
Dies ist ein erster kleiner Gruß zum Start ins neue Jahr von Röschen und Paulchen. Pauli hat bereits fast das ganze Haus erkundet und schläft abends oft bei meinem Mann oder mir auf dem Schoß und nachts gern mal mit im Bett.
Rosie hat nach bereits 1 1/2 Tagen die Höhle des Kratzbaumes zum Zweitwohnsitz erklärt und ist umgezogen unter das Bett im Schlafzimmer. Dort saß sie erst nur in der Mitte. Nun hat sie die ganze Fläche für sich beansprucht. Sie hat bereits verstanden, dass sie dort sicher ist. Nachts geht Rosie häufig los und erkundet die restlichen Räume. Sonst hört sie uns geduldig zu, wenn wir vor dem Bett hocken und mit ihr reden und meist schaut sie interessiert beim Spielen mit Paul und der Angel zu. Bisher hat sie sich noch nicht selbst getraut, mit uns mitzuspielen. Aber nachts, wenn Paul mit im Bett liegt, spielt sie mit den Plüschmäusen und dem anderen Spielzeug, das unter dem Bett liegt Pauli und Rosie kommen sehr gut miteinander aus. Bisher gab es in unserer Gegenwart nur einmal ein Fauchen von Rosie, um den etwas zu ungestümen Paul in die Schranken zu weisen. Sonst sind sie sehr süß miteinander und geben sich "Nasenküsschen". Diese Beiden Katzen sind echte Goldschätze !!!! Rosie wird von Tag zu Tag zutraulicher und sicherer. Nur der Staubsauger macht ihr großen Stress. Aber ich bin sicher, im Sommer können die beiden Rabauken dann raus und die Gärten in der Nachbarschaft unsicher machen und viele, viele Mäuse fangen Vielen Dank für die Vermittlung dieser beiden wundervollen Katzen!!!!
Liebe Grüße
Liebes Tierheimteam,
Wanda lebt jetzt ja schon fast 2 Monate bei uns und jetzt sind wir endlich dazu gekommen Ihnen zu schreiben. Nachdem wir Wanda bei Ihnen abgeholt haben, hat sich die Kleine erstmal für ein paar Stunden unter dem Sofa verkrochen, dann aber schon am nächsten Tag angefangen ihr neues Zuhause zu erkunden. Sie hat sich sehr schnell bei uns eingelebt und seit einiger Zeit genießt sie es abends mit uns auf dem Sofa zu kuscheln. Seit 2 Wochen erkundet sie auch fleißig unsere Nachbarschaft und hat auch schon ihren ersten Jagderfolg gehabt und ihn uns laut maunzend präsentiert. :)
Hallo Frau Schneider und Team,
nun ist Frau Meier bereits seit gut drei Wochen bei uns als Werkskatze in Beckedorf. Seit wir sie am 20. Juni unter dem Namen Minka bei Ihnen abgeholt haben, hat sie sich von Anfang an bei uns sehr gut eingelebt. Sofort war sie zu allen Kolleginnen und Kollegen sehr offen und freundlich und hat voller Neugier ihr neues zu Hause inspiziert. Schon nach wenigen Tagen hatten wir das Gefühl, Frau Meier war schon immer hier.
Sie hat schon viele Fans und eine so warme und positive Ausstrahlung auf die Belegschaft und besonders auch auf unsere Besucher, die sie oft am Eingang begrüßt. Diese Art wird ihr auch mit besonders vielen Streicheleinheiten gedankt, die Frau Meier sichtlich genießt.
Nach der Eingewöhnungsphase ist sie seit einigen Tagen auch Freigängerin, was ihr sichtlich Spaß macht. Es gibt ja auch so viel neue Umgebung zu entdecken. Ab und zu kommt sie dann rein und meldet sich wieder zurück. Insgesamt macht Sie einen vollkommen zufriedenen und entspannten Eindruck in ihrem neuen Heim.
Wir sind glücklich, dass Frau Meier sich uns als ihre Menschen ausgesucht hat und werden Sie nicht wieder hergeben.
Liebe Grüße
Henry verhält sich (meistens) wie ein Engel. Zu Hause hat er sich schon voll eingelebt und auch das Alleinebleiben klappt schon recht gut. Mit Eddi (dem anderen Rüden im Haus) besteht zwar noch ein etwas zweifelhaftes Verhältnis, aber wir werden demnächst mal gemeinsam spazieren gehen. Mit anderen Hunden (jeder Größe; heute z.B. bei einem Yorki) verhält er sich respektvoll und gutmütig. Die anfängliche Angst vor Straßenbahnen und Motorrädern haben wir mit Hilfe von Leberwurst und Geduld schon ganz gut in den Griff bekommen; und das sogar soweit, dass wir schon gemeinsam mit der Straßenbahn gefahren sind... Das Laufen an der Leine hat sich innerhalb von nur wenigen Tagen schon soweit gebessert, dass wir schon mit der Laufleine auf der Hundewiese arbeiten konnten und er mit seinem neuen Freund Oskar (einem 4 Jahre alten Golden Retriever) ausgelassen spielen konnte... nur das gemeinsame Schwimmen gehen ist ihm noch nicht ganz geheuer.
Ansonsten waren wir schon im Georgengarten mit dem Longboard unterwegs und mithilfe der ein oder anderen Leckereien lässt sich Henry mittlerweile auch zu manchem kleinen Trick motivieren. Dadurch, dass der Georgengarten und der Unipark direkt vor der Tür liegen und viele Wege haben, freut sich Henry über immer neue Gassigänge und spannende Spiele wie auf Mauern springen, Slalom, Ball- und Suchspiele sowie der Suche nach dem größten Baum. Auch, dass das Anspringen von Menschen nicht so gerne gesehen ist, kommt so langsam in seinem kleinen Dickschädel an.
Die Reaktionen anderer Hunde- und Nicht-Hundebesitzer sind zum überragenden Großteil sehr positiv ausgefallen. Zwar gibt es auch Leute, die etwas misstrauisch gucken oder blöde Sprüche klopfen, aber das nehmen wir uns nicht so zu Herzen. Sie hatten absolut Recht, denn ich hätte mir keinen besseren Hund wünschen können!
Hallo ihr Lieben,
ich bin Merlin und bin einer der glücklichen Tiere aus dem Tierschutz Rodenberg / Bad Nenndorf und Umgebung e.V. die dieses Jahr im Februar ein neues Zuhause gefunden haben.
Und wie mein Name schon sagt, ich wusste sofort wie ich meine neuen Besitzer im ersten Augenblick verzaubern musste.
(Das konnten wir kleineren Hunde übrigens schon immer sehr gut…)
Nach gut 9 Wochen habe ich schon ganz schön viel gelernt, dass muss ich nämlich auch, weil in mir steckt zur Hälfte ein Jack Russel. Dafür bin ich aber in der Wohnung der typische Mops (das ist die andere Hälfte von mir).
Witzige Kombination, da ich nur das Gute der beiden Rassen verkörpere…hat man mir gesagt.
“Wenn die alle nur wüssten, ich hab’s auch faustdick hinter den Ohren, aber das behalte ich erstmal für mich“.
Mein bester Freund ist der Ofen im Wohnzimmer, ach ist das mollig warm und man kann so herrlich schlafen.
Aber manchmal muss ich ihn auch erst lange anstarren bis er brennt, da versagt meine Zauberkraft und ich brauche die Hilfe meiner Menschen, aber da die sehr aufmerksam sind und immer wollen, dass es mir gut geht, klappt das ziemlich schnell.
Und da ich so wissbegierig bin, - meine Besitzer meinen zwar, dass ich eher noch unerzogen bin, aber das kann man so nicht sagen, ich bin ja noch jung und möchte alles entdecken und ausprobieren, - gehe ich mal lieber zur Schule. Die macht mir viel Spaß, da ich immer belohnt werde, wenn ich eine Aufgabe verstanden habe. So treffe ich auch viele andere Hunde, die genauso sind wie ich.
Gestern erst hab ich meinen alten Katzen-Kumpel Matze wieder getroffen.
Er ist auch einer der Glücklichen aus dem Februar. – Na ja, etwas Hemmungen haben wir doch noch, aber wir sind ganz zuversichtlich, dass das in der Zukunft auch noch klappt. Ich bin halt immer so stürmisch, was Katzen im Allgemeinen nicht so toll finden. Vielleicht probiere ich es einfach mal mit meinen kleinen Rehaugen, bei meinen Menschen klappt das immer.
Als Ball-Junkie habe ich natürlich jetzt schon eine große Sammlung an Spielzeug, aber das brauche ich auch, da der Giraffe schon der Kopf abhandengekommen ist und sowie den anderen „Kumpels“ diverse unwichtige Teile, nur die Bälle, die halten, obwohl die in hohem Tempo durch die Luft sausen und ich sie flink wieder zurückbringe.
Das Spiel mag ich am liebsten, da kann ich jedem zeigen wie schnell ich doch -trotz meiner Größe- bin.
Ich denke ich habe es ganz gut angetroffen und bleibe hier… meine Menschen haben für mich bestimmt noch einiges Schöne auf Lager.
Vielleicht sieht man sich mal…. macht’s gut…
Euer Merlin
Hallo, liebe Leute von der Tierauffangstation!
Jetzt hätte ich doch fast vergessen, mich mal bei euch zu melden. Erinnert ihr euch noch an mich? Ihr habt mich vor etwa 8 Monaten in Beckedorf von der Straße geholt. Bei euch wurde ich „Felix“ genannt. Jetzt heiße ich „Figo“ - wie dieser berühmte portugiesische Fußballspieler. Bin ja auch ein genauso fescher, cooler und sportlicher Typ wie der!
Ende Mai bin ich von euch hier zu meinen Leuten gekommen. Anfangs habe ich noch total viel gekratzt und war manches Mal auch ganz schön „durchgeschossen“. Aber das ist viel besser geworden. Ich habe nämlich gemerkt, dass die Menschen in diesem Haus es nur gut mit mir meinen. Besonders die Mutter und die beiden großen Kinder knuddeln mich total viel, spielen mit mir und servieren mir köstliches Futter, das ich immer ratz-fatz wegfuttere. Da ich inzwischen geimpft bin, darf ich auch draußen rumlaufen. Das finde ich echt super! Ich habe hier einen großen Garten mit Bäumen zum Klettern und vielen Büschen zum Erforschen und Verstecken. Auch die Nachbargärten finde ich sehr interessant. Hier und dort fange ich mir zum Nachtisch immer noch die eine oder andere Maus. Davon gibt es hier nämlich sehr viele. Würde die kleinen Nager ja auch gerne mit ins Haus bringen, aber jedes Mal wenn ich das versuche, werde ich samt Beute wieder rausgejagt... Verstehe ich nicht.
Es gibt hier auch andere Katzen in der Nachbarschaft, aber man kann sich ja aus dem Weg gehen... Der Hund nebenan ist aber ganz o.k. Er lässt mich durch seinen Garten stromern und stört sich auch nicht daran, wenn ich mal was aus seinem Napf stibitze.
Wenn ich dann total erschöpft von der Jagd oder Erkundungstour nach Hause komme, gönne ich mir noch einen kleinen Snack und suche mir ein gemütliches Plätzchen zum Schlafen. Das kann dann auch schonmal ein offener Kleiderschrank oder ein gemütliches Bett sein. Aber meistens schlafe ich auf dem Sofa oder in meinem Körbchen. Besonders toll finde ich es, wenn dann auch noch der Ofen im Wohnzimmer knistert. Das ist dann so schön warm...!
Seit neuestem habe ich auch eine Katzenklappe, durch die immer rein und raus kann, wenn meine Leute tagsüber mal nicht da sind. Die hat der ganz große Mensch extra für mich eingebaut – sehr schön! Andere Katzen können da aber nicht durch, die Klappe geht nämlich nur mit meinem Chip auf.
Wenn meine Leute dann mal für längere Zeit wegfahren – so wie im Sommer-, bekomme ich mein Futter und ein paar Streicheleinheiten von Oma, die unten im Haus wohnt. Aber meine Knuddel-Leute fehlen mir dann trotzdem.
Hier gibt es übrigens zwei Meerschweinchen, die ich auch seeehr interessant finde; gucke immer „Schweine-Kino“. Leider ist es aber nicht erlaubt, dass ich mein Pfötchen zum Streicheln in den Käfig stecke, dann bekomme ich immer Schimpfe. Aber das hält mich nicht davon ab, es immer mal wieder zu versuchen...
Im übrigen habe ich natürlich - wie es sich für einen Rabauken (So habt ihr mich auch manchmal genannt.) gehört - auch schon ein bisschen was angestellt. Aber was stellen die Menschen ihre Taschen und Körbe auch direkt in die Nähe von meinem Katzenklo oder lassen einfach Esssachen auf dem Küchentisch liegen, die so herrlich riechen... (Habe aber schon gemerkt, das nicht alles was gut riecht auch gut bekommt). Naja und das Parkett im Wohnzimmer hat auch ein paar Kratzer mehr seit ich hier bin. Aber das passiert halt beim Spielen und Toben.
Da ich mich aber überwiegend von meiner Schokoladenseite zeige und so süß gucken und maunzen kann, verzeiht man mir immer wieder schnell und ich bin der süßestes und beste Kater der Welt! ;)
Also, ich habe es hier echt gut getroffen und komme immer wieder gerne nach Hause!
Danke für eure Mühe und fürs Aufpäppeln!
So, jetzt brauche ich aber ein Schläfchen!
Liebe Grüße!
Euer Figo ( alias Felix)
Liebe Frau Schneider und liebe Frau Oestreich, danke für diese beiden wunderbaren Kätzchen.
Mia und Pauline (ehemals Manja) sind unheimlich lieb und verschmust und nach vier Tagen in ihrem neuen Zuhause sind sie schon ein wenig aufgetaut. Sie trauen sich schon beide für längere Zeit aus ihrem Versteck unter dem Bett und jetzt liegen sie neben mir auf dem Sofa und schauen mir ganz interessiert beim Schreiben dieser Email zu. Pauline möchte auch gerne was schreiben und läuft immer mal wieder über die Tastatur. Aber leider fabriziert sie nur Buchstabensalat. Deshalb haben wir uns jetzt darauf geeinigt, dass ich das Schreiben übernehme. Sie möchte nochmal sagen wie froh sie darüber ist, dass sie wieder mit ihrer Mia vereint ist und sich ganz lieb bedanken dafür. Als ich die beiden am Freitag zu mir nachhause geholt hatte habe ich beide Transportkörbchen nebeneinander gestellt und die Türen geöffnet. Kaum waren die Türen offen sprang Pauline zu Mia in die Box und leckte ihr erstmal ausgiebig das Köpfchen. Dann ging es nach einer ganz kurzen Erkundungstour durchs Haus erst mal ab in das neue Versteck unter dem Bett. Am nächsten Abend fand ich die beiden dann kuschelnd zusammen in ihrem neuen Bettchen vor (siehe Foto). Bei dem Anblick ging mir so richtig das Herz über und den wollte ich Ihnen auch nicht vorenthalten. Die beiden lieben sich wirklich heiß und innig und ich bin mal sehr gespannt wie sich das noch alles weiterentwickeln wird. Hoffentlich können wir viele schöne Jahre miteinander verbringen. Ich hoffe, dass sie mit ganz viel Streicheleinheiten und Zuwendung schnell wieder vergessen was sie schlimmes erlebt haben.
Viele liebe Grüße an das gesamte Team und bis bald
Hallo Frau Schneider, liebes Team,
Hallo!
Ich hab mich hier gut eingelebt, ich fühle mich wohl! Mein Stresspegel ist gesunken, was sich in meinem viel schöneren Fell bemerkbar macht (es ist sehr viel glatter und weicher geworden)! Ich gucke immer noch ein bisschen brummelig, aber das kann auch daran liegen, dass ich mich beim Fotografieren beobachtet fühle und aufwache. Außerdem esse ich Frauchen langsam die Haare vom Kopf, ich habe definitiv meinen Appetit wiedergefunden (aber ich nehme nicht zu, keine Sorge). Ich lasse mich inzwischen auch schon längere Zeit auf den Arm nehmen und schnurre, am Anfang war ich etwas skeptisch. Manchmal wüsste ich schon gern, was vor dieser Tür ist, durch die sie immer verschwindet ... aber sooo viel Neugier hab ich dann auch wieder nicht. Wenn Frauchen wieder kommt, ist der direkte maunzende Gang in die Küche sehr viel interessanter. Schließlich gibt's dann was zu essen! Wenn ich nicht gerade meine wilden 5 Minuten habe und durch die Wohnung wetze wie eine 1-jährige, dann schlafe ich bevorzugt auf erhöhten und weichen Unterlagen.
Gruß
Tess
Hallo Frau Schneider und Team,
Frieda ist nun seit zehn Tagen bei uns und es fühlt sich an, als wäre sie schon immer hier. Sie macht uns viel Freude - und ich glaube, wir ihr auch. Sie spricht viel mit uns und erkundet immer neue Plätze. Ihre absoluten Lieblingsplätze sind das rote Kissen und mein Bauch.
Wir bedanken uns ganz herzlich , dass Sie Frieda gepflegt und umsorgt haben und melden uns wieder - spätestens, wenn sie ihren ersten Freigang genießt.
Update:
Hallo Frau Schneider und Team,wir wollten mal wieder von uns hören lassen.
Unsere Frieda ist endgültig angekommen. Sie macht uns unendlich viel Freude. Sie meldet sich ab, wenn sie zu
ihren Kontrollgängen durch die Nachbargärten aufbricht und ruft uns lautstark, wenn sie zurückkommt. Überhaupt
ist sie eine große Erzählerin. Und das Beste: Wir dürfen bei ihr wohnen bleiben!! Viele liebe Grüße aus Hülsede.
Glück muss die Katze haben…
in Form von vielen liebevollen Händen, die nichts unversucht ließen und weder Kosten noch Mühen gescheut haben, Minkie doch noch zu retten, nachdem sie nach Auszug allein in der Wohnung zurückgelassen wurde (Presse berichtete), dafür von uns (den neuen Besitzern) von Herzen vielen Dank !!!
Nach dem Verlust unserer Katzen und vor Kummer ganz krank, fuhren wir ins Nenndorfer Tierheim und fanden Minkie dort in ihrem Käfig, den sie wegen immer wieder neuer Katzenschnupfenattacken seit zirka einem halben Jahr leider nicht verlassen konnte.
Frau Schneider und ihr Team, sowie Frau Beiße, gaben sich die größte Mühe und kümmerten sich in dieser Zeit mit Hingabe um die Kleine. Kurzum, es war Liebe auf den ersten Blick und wir nahmen sie sofort mit.
Inzwischen ist Minkie ein gesundes, fröhliches Kätzchen und trotz allem was sie erlebt hat, voller Liebe und für uns die beste Medizin auf vier Pfoten gegen Kummer.
Wir geben unsere Kleine, die unser Leben jeden Tag bereichert, nie wieder her !
Tja, Glück muss der Mensch haben…
Liebes Tierschutzteam, liebe Tierfreunde,
als unser neues Frauchen uns zum ersten Mal sah, war es um sie geschehen. Wir sind am 14.11.2014 bei unserem neuen Frauchen eingezogen. Bei der Heimfahrt haben wir uns ganz still verhalten, wir ahnten wohl schon, dass uns ein schönes, neues Abenteuer erwartet.
Nach der Ankunft haben wir uns ganz kurz im Bücherregal versteckt, aber dann haben wir richtig toll rumgetobt. Wir wollten gar nicht wieder aufhören – außer um mal was Leckeres zu fressen.
Inzwischen sind wir beide total schmusig und schnurren immer superlaut, damit unser Frauchen ja nicht aufhört uns zu kraulen.
Wir sind total verfressen und unser Frauchen glaubt manchmal selbst nicht, wieviel Hunger so kleine Katzen haben können. Aber da haben wir sie gut im Griff – der Futternachschub klappt tadellos!!!
Inzwischen haben wir die ganze Wohnung erobert und genießen den vielen Platz zum Toben.
Eure Amy und Joey
Linus, unser Schmusekater
Die erste Begegnung mit Linus hat Spuren hinterlassen. Um genau zu sein, eine 20cm lange Narbe auf meinem Unterarm. Dennoch hat Linus mein Herz sofort erobert und eine zweite Chance bekommen. Die Narbe wird schon bald verblassen, aber die Freude, die uns Linus bereitet, wird noch hoffentlich viele Jahre anhalten! Linus bereichert unser Leben und gehört schon jetzt ganz fest zu unserer Familie.
Doch fangen wir an, wie alles begann:
Am Freitag, den 29. August war ich in der Tierauffangstation in Bad Nenndorf auf der Suche nach einem Kätzchen als Gesellschaft für unseren kleinen Kater Puma. Gesucht war ebenfalls ein kleiner Kater, damit die beiden Racker gemeinsam spielen, toben und kuscheln können. Zu dem Zeitpunkt waren in der Tierauffangstation vier junge Kätzchen in der Quarantäne. Die Kleinen waren noch sehr scheu und ängstlich.
Doch es heißt nicht umsonst: Nicht der Mensch sucht sich seine Katze aus, sondern umgekehrt. So schaute mich Linus mit einem traurigen Blick an, der mich einfach nicht losließ. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er vielleicht gestreichelt werden wollte. Seine Geschwister fauchten und auch Linus selber reagierte noch sehr zaghaft, wich ganz leicht zurück. Doch dann entspannte er sich und fing nach einer Weile sogar an zu schnurren. Er stand auf, tapste umher, drehte sich immer wieder und ließ sich ganz offensichtlich gern von allen Seiten kraulen.
Plötzlich erschreckte er sich jedoch und versuchte die Flucht zu ergreifen. Leider war mein Arm noch im Weg, sodass mein gesamter Unterarm mit einem tiefen und langen Kratzer versehen wurde. Für mich war es das Zeichen, besser wieder zu gehen, doch der Gedanke an Linus blieb. Der kleine Kater hatte seine schmusige Seite gezeigt und ich war mir sicher, dass er mit viel Liebe und Geduld seine Scheu verlieren könnte. So habe ich meinen Mann, der dem „kleinen Wilden“ zunächst skeptisch gegenüber stand, überzeugt, bereits am Sonntag mit mir nochmal nach Bad Nenndorf zu fahren und den kleinen Linus kennen zu lernen. Und bei diesem Besuch hat auch mein Mann den kleinen Linus sofort ins Herz geschlossen. So stand für uns fest: Dieser kleine scheue Kater, der sich aber ganz offensichtlich nach Schmusestunden und Krauleinheiten sehnt, muss einfach bei uns einziehen!
Und das tat er auch, am 5. September wurde unser Haus sein neues Heim. Linus Fortschritte ab diesem Moment kamen viel schneller als erwartet. Schon nach zwei Tagen traute er aus seinem Versteck heraus und begann, selbstständig sein neues Zuhause zu erkunden. Nach drei Tagen spielte er bereits mit Puma und schon nach einer Woche waren die beiden Katerchen ein Herz und eine Seele. Und wir wurden „seine“ Menschen.
Linus braucht man gar nicht zu rufen, er ist so schmusig und kuschelbedürftig, dass er immer unsere Nähe sucht. Er schläft gerne bei uns auf dem Schoß ein. Doch wehe, man hört auf, ihn zu streicheln! Dann ist er sofort wieder wach und erinnert mit einem Nasenstüber daran, dass er weiter gekrault werden möchte. :)
Der kleine Linus ist eine treue Seele, der seine Dankbarkeit über ein liebevolles Zuhause jeden Tag zeigt. Wir hätten keine bessere Wahl treffen können!
Hallo Frau Schneider und Kolleginnen,
Sie sind sicher schon gespannt, zu hören, wie es Clarabelle bei uns gefällt. Sie ist erstmal in der Küche eingezogen, damit sie Ruhe fand und sich ein wenig eingewöhnen konnte. Nach dem aufregenden Umzug hat sie am Dienstag erstmal nicht wirklich fressen wollen, dafür hat sie aber seit Mittwoch Morgen immer guten Appetit. Im Moment füttere ich noch in getrennten Räumen, damit alle in Ruhe erstmal fressen. Ansonsten hat sie aber Mittwoch gleich durch lautes Miauen klar gemacht, dass vom Rest der Familie getrennt wohnen doof ist und seit dem darf sie so langsam alles hier erobern. Zwischendurch lasse ich sie immer nochmal ein wenig allein in der Küche, damit alle ausruhen können, aber die Zeiträume werden immer kleiner. Die „Tanten“ sind noch nicht vollständig begeistert, vor allem, weil der kleine Quirl gerne mal blitzschnell auf sie zu rennt und spielen will, aber außer lautem Fauchen zum „Bremsen“ passiert nichts. Ein bisschen Erziehung von den beiden Großen wird halt sein müssen, damit alle wissen, was o.k. ist und was nicht. Sie ist aber sehr pfiffig, interessiert sich für alles, was sich bewegt (heute hat sie den Bodenfeudel „entdeckt“) und wird sicher eine prima Hausgenossin. Beim Spielen wird abwechselnd geschnurrt und gezwitschert, was ich sehr lustig finde.
Hallo!
Mein Name ist Lilly, ich war nur ganz kurz in der Auffangstation, weil ich ganz schnell eine Familie gefunden habe, die zu mir passt. Meine Geschichte beginnt im Jahr 2003. Ich wurde in Griechenland geboren und war dort ein Jahr Straßenhund, bis ich nach Deutschland geholt wurde. Bei der Frau, die mich haben wollte, hatte ich es aber gar nicht gut. Man gab mich nach 7 Jahren in der Auffangstation ab, weil man meinte, ich wäre nicht umgänglich. Ich war eben ängstlich und hatte viele schlimme Sachen erlebt. Aber jetzt geht es mir prima. Das liegt auch daran, dass mein neues Frauchen und die Leute vom Tierschutz sich oft unterhalten haben. Die konnten mich ziemlich gut einschätzen. Sie wollten ja auch, dass ich ein Zuhause finde, das zu mir passt. Jetzt lebe ich schon drei Jahre in meinem neuen Rudel und fühle mich total wohl. Ich bin auch nicht mehr so ängstlich und bin ein richtiger Kuschelhund geworden. Und umgänglich bin ich sowieso. Ich brauchte nur jemanden, der mir zeigt, dass ich kein Rudelführer sein muss. Wuff!
Eure Lilly
Hallo, mein Name ist SPIKE. Ich war ziemlich lange im Tierheim. Meine ehemalige Chefin, die Frau Schneider sagt, es waren so eineinhalb Jahre. Hat sich wohl niemand richtig ernsthaft für mich interessiert…
Anfang 2012 kamen dann neue Gassigänger zu uns ins Tierheim. Erst nur die Frau. Die ist dann immer mit anderen Hunden los. Neue Gassigänger kriegen nur die unkomplizierten Hunde mit. Obwohl ich am Fenster meines Zwingers immer laut: „Hallo, hier bin ich!“ gerufen habe. Irgendwann kam der Mann von der Frau mal mit. Der interessierte sich für dies und das. Und für mich! Da standen sie nun und hörten meine Geschichte. Einen Maulkorb tragen müsste ich und nur raus mit Leine und sowas. Na, da habe ich gedacht: „ Mit denen und mir wird es wohl auch nichts werden.“ Aber ich ging den beiden Menschen nicht mehr aus dem Kopf. Sie wollten es mit mir versuchen. Es kam der Tag, an dem wir zum ersten Mal zusammen los gingen. „Ich bin kräftig,“ wollte ich dem Mann zeigen. Also zog ich ordentlich an der Leine! Die Frau hatte eine Hündin dabei, eine Kollegin von mir. Nach dem Spaziergang waren wir alle ganz schön geschafft. Aber die Menschen kamen wieder. Ich sprang am Zwingerfenster hoch und rief ganz laut: „Hallo, hier bin ich!“ Nicht, dass sie noch vergessen mich mitzunehmen. Von da an gingen wir regelmäßig zusammen los. Ach, was war ich jedesmal aufgeregt. Vor Freude hätte ich die Menschen umwerfen können. Dann entschieden sich „ meine Menschen“, wie ich sie inzwischen nannte, das mit dem Maulkorb muss sich ändern. Der muss weg! Fand ich ja auch. Ein Hundetrainer kam ins Tierheim und schaute mich an. Dann sagte er: „Das schaffen wir.“ Unser Training begann. Ich gab mir die größte Mühe und meine beiden Menschen auch. Na, ich musste Dinge kennen lernen vor denen ich manchmal auch ein wenig Angst hatte. Zug fahren, den großen Bahnhof in Hannover zum Beispiel. Auf meinem Plan standen auch regelmäßige Hundeplatzübungen und viel Training beim Spazieren gehen. Da musste ich aufmerksam auf meine Menschen achten, durfte nicht mehr an der Leine zerren, sollte andere Hunde links liegen lassen(echt schwer)und so weiter. Eine aufregende und spannende Zeit sage ich euch! Dann kam der große Tag meiner Sachkundeprüfung. Meine Menschen mussten viele Testfragen richtig beantworten und ich war für den praktischen Teil zuständig. Wir waren richtig gut und haben alles bestanden. Die Gemeinde stimmte zu und ich konnte meinen Maulkorb abgeben. Aber wie würde es weiter gehen mit meinen Menschen? Durch die viele Zeit, die wir miteinander verbracht hatten, waren sie mir sehr ans Hundeherz gewachsen. Ich war froh als ich hörte, dass sie Frau Schneider dasselbe erzählten. Darf ich bei euch bleiben? Ich durfte! Nun hatte ich ein richtiges Frauchen und ein richtiges Herrchen. Wir sind ein gutes Team, wir drei. Ich darf auf dem Feld toben und im Garten. Was glaubt ihr, wie schnell ich flitzen kann. Macht echt Spaß. Wenn wir im Haus sind mache ich nichts kaputt. Das war im Tierheim anders. Da habe ich jede Nacht ein Bettlaken zerlegt. Ich passe gut auf, wenn jemand klingelt oder der Briefträger kommt. Dann belle ich laut. Gehört ja zu meinen Aufgaben. Im Haus habe ich verschiedene, schöne Schlafplätze. Frauchen legt immer alles ordentlich hin und ich wühle mir meine eigene Ordnung zurecht, wenn sie fertig ist. Dann lacht Frauchen. Wenn sie mir mein Fell striegelt, werde ich ganz entspannt. Wenn Herrchen mich mit in den Garten nimmt, passe ich auch da gut auf. Nicht, dass die Amseln denken sie können mir auf der Nase herum tanzen. Ich schaue Herrchen auch gerne bei der Arbeit zu und lege mich dahin, wo er was machen möchte. Könnte ja sein, dass er mich kraulen will. Kurzum, wir drei haben viel zu tun und ich gebe mein Bestes, viele Grüße euer SPIKE.
März 2014
Hallo Ihr Lieben im Tierheim,
ich bin gut in meinem neuen Zuhause angekommen.
Nachdem ich das Haus in Augenschein genommen habe wurde der Garten inspiziert. Bin natürlich gleich in den dummigen Gartenteich gelatscht und wurde zurück gepfiffen. Himmel das kann doch mal passieren... Gab aber keinen Ärger. Den Garten habe ich dann wieder schnell verlassen - war einfach zu heiß da draußen. Danach ist mein neuer Rudelanführer ins Arbeitszimmer gegangen.... Denkt der etwa ich will hier arbeiten... Das eine sag ich gleich: Ich komm hier nur zum kraulen rein oder gehe gleich auf meinen Platz. Kann nur sagen der liegt ausgezeichnet - an der Haustür mit viel Glas uuund da gibt es immer mal was zu sehen. Dann ging es mit Gisela Gassi... hab natürlich gleich die erste Bank an gesteuert - bin ich so von meinem Rudelführer gewohnt - da hieß es immer Platz und kraulen. Gisela ging einfach weiter... Hm, aber die 2. Bank war dann doch unsere - mit den üblichen Ritualen. Wieder Zuhause haben mein Rudelführer und Gisela etwas gegessen... Tja, stellt euch mal vor - ich durfte nur da liegen zu schauen... Bin mal gespannt ob auch irgendwann mal etwas für mich abfällt... Den Abend haben wir dann vorm Fernseher verbracht - war langweilig - nur gut das immer eine Hand am Sessel runter hing und mich gestreichelt hat. Irgendwann ging es zum Schlafen - mein Rudelführer ins Bett und ich auf meinen Platz... Hab mir vorgenommen in den nächsten Tagen mal das Bett zu erobern...
Sonst kann ich nur sagen - das Essen ist gut - passe in der Küche auf bei der Vorbereitung, wird wie immer, runter geschlungen - na ja weiß ich wann es wieder etwas gibt.. Gespielt wird vorläufig im Garten... Hab son merkwürdiges Ding aus ganz viel Bindfäden geschenkt bekommen. Gisela wirft es uuund und meinem Rudelführer bring ich es dann - merkwürdig - Gisela sagt ich soll es ihr bringen - wenn das mal richtig ist... Mal sehen wann ich draußen ohne Leine spielen und rennen darf.. Ich befürchte soo ängstlich wie die beiden sind das ich weg laufe wird es wohl noch ne Weile dauern. Macht nix, ich werde den beiden schon beweisen das ich weiß wo ich hingehöre und bleiben will..
War gestern übrigens im Biergarten und hab die Söhne, Schwiegertöchter und Enkel kennen gelernt. War RICHTIG schön! Haben mich alle ins Herz geschlossen - ich weiß was ich da tun muss. Ein bisschen haben wir zusammen gespielt - leider noch an der Leine - hat Spaß gemacht.
Ganz liebe Grüße von Heidi
Liebe Frau Schneider,
ich möchte mich hier kurz bei Ihnen melden und einen ganz lieben Gruß an meine „alte“ Familie senden wenn Sie mit ihnen telefonieren.
Mir geht es hier in meinem neuen zu Hause sehr gut! Ich wohne jetzt in einem großen Haus, es ist alles vorhanden, was man als Kater so braucht: ausreichend Spielzeug, schöne Kratzgelegenheiten und es gibt sogar mehrere Katzenklo’s, die ich alle schon mal in Besitz genommen habe. Einen großen Garten gibt es auch und ich habe mich am Wochenende sogar mal kurz raus getraut. Da gibt es ja soooo viel Neues zu entdecken (und ich bin doch so neugierig!)
Nur mit dem Futter ist es nicht mehr so reichlich wie früher. Ich muss zwar nicht hungern, aber meine neuen Dosi’s sagen immer, dass ich abnehmen muss. 300 Gramm habe ich schon geschafft und der Tierarzt sagt, dass das sehr gut ist! Ich bin ganz stolz auf mich!
Mit meinen Dosi’s bin ich schon per „Du“, sie nennen mich bei meinem Vornamen: Paul (die deutsche Version von Pablo), Picasso werde ich nur noch selten genannt. Meine Mitbewohnerin Lisa hat sich leider noch nicht mit mir angefreundet. Immer knurrt und faucht sie mich an wenn ich in Ihre Nähe komme, manchmal kann ich nicht anders und verpasse ihr dafür eine Ohrfeige, dann schreit sie immer hysterisch rum. Aber meistens ignoriere ich sie, obwohl ich schon gern Freundschaft schließen würde. Lisa ist eben eine richtige Diva, die spricht nicht mit jedem....
Damit Sie sehen können, wie gut es mir geht schicke ich noch ein paar Fotos.
Alles in Allem habe ich es sehr gut getroffen mit meinen neuen Dosenöffnern, meine „alte“ Familie braucht sich keine Sorgen um mich zu machen. Mir geht es blendend! Ich freue mich schon auf den Frühling, wenn ich so richtig den Garten inspizieren und draußen herumtollen und spielen kann.
Viele liebe Grüße von Paul (Pablo) Picasso
Hallo Ihr Lieben in Bad Nenndorf,
am 11. Januar 2013 habe ich mich von Euch verabschiedet und meine erste große Fahrt angetreten. War wirklich ängstlich und habe die ganze Zeit gejammert. Da konnte mich auch der nette Mann der neben mir saß nicht wirklich trösten. Hätte ich da schon gewusst, was auf mich wartet, hätte ich vor Begeisterung geschnurrt. Das ist echt ein Luxusdampfer zu dem mich die Autofahrt gebracht hat! Platz ohne Ende und überall darf ich meine Inspektionsrunden drehen. Als Käpt'n muss ich schließlich wissen was sich auf meinem so Dampfer tut. Der Proviantmeister schleppt dosenweise Essen für mich heran um herauszufinden was ich mag. Habe aufgeschnappt, dass er meint ich bin mäkelig. Ich mach das jetzt mit Absicht und tu oft nur so als wenn ich das Käpt'n Dinner nicht mag. Er hat nämlich gesagt, dass er alles zu Euch bringt, was ich nicht esse. Clever von mir, oder? Die Hausdame versucht mir jeden Wunsch von den Augen abzulesen.
Aber zwei Mal am Tag verwandelt sie sich eine Fitnesstrainerin. OHWEH ist die streng! Sie setzt alles dran, dass ich so richtig aus der Puste komme. Ihr Lieblingssatz: "Hooki, das ist ein Bewegungsspiel, und zwar für dich, nicht für die mich". Jetzt hat sie ganz was gemeines entdeckt: wickelt doch mein Lieblingsspielzeug in Zeitungspapier ein und lässt es durch das ganze Deck düsen. Da muss ich hinterher! Zeitungsknäule zerreissen und die Schnipsel überall verteilen macht mächtig Spaß. Seit dem Trick mit dem Zeitungspapier ist sie sehr zufrieden mit mir und ihren Lieblingssatz höre ich auch nicht mehr. Nach dem Training gibt es eine Schmuseeinheit, Abendessen und dann die Belohnung für das Toben. Wellness vom Allerfeinsten! Einer rechts, einer links und ich in der Mitte vom großen Sofa. Kurz seufzen oder leise schnurren und schon startet das Wellnessprogramm. So oft und so lange ich will und machmal sogar 4-händig. Meine Fitnesstrainerin kann tolle Verrenkungen machen damit sie mir Kopf und Kehle gleichzeitig kraueln kann. „Armdrücken“ und Bauch massieren ist dabei ganz klar Männersache. Oft tue ich so, als ob ich beim Wellnessprogramm einschlafe. Dann erfahre ich, was die Crew wirklich von ihrem Käpt'n denkt. "Meine Güte, der ist ja an Niedlichkeit nicht zu überbieten" oder "wie schön, dass du uns ausgesucht hast" oder " du kleiner Sofa-Terrorist, wo soll ich jetzt mit meinen Beinen hin?" sind so Dinge, die ich aufschnappe. Und dann diese Stimmen...….. schnurren genauso mit mir, wie ich mit Ihnen. Dann blinzel ich mal kurz und mach wieder 'ne Runde mit. Aber eins habe ich nicht verstanden. Da haben die beiden Händchen gehalten, auf mich geschaut und sie hat gesagt: " Der kleine Kerl ist so artig, dass er mir echt leid tut. Er geht nirgendwo bei, bettelt nicht, stibitzt nichts von der Arbeitsplatte und bringt sich selbst um die kleinen Leckerlis, die sich andere Katzen mopsen." Leute, war das ein Kompliment? Für heute muss ich Schluss machen. Hier wird jetzt die Nachtruhe eingeläutet und ich muss mich beeilen auf´s Oberdeck und als erster in die Koje zu kommen. Da freue ich mich immer drauf: muckelig warm von unten, ein wenig Wellengang, genau die Handbreit Wasser unterm Kiel die ein Käpt'n braucht.
Ahoi und bis bald schnurrt Euer Käpt'n Hook
Hallo liebes Tierheim-Team,
Hilda hat sich super eingelebt. Die Vergesellschaftung zwsichen Urmel und ihr war super und die beiden leben jetzt zusammen in einem großen Außengehege. Ihr Lieblingsplatz ist ein großes Pflanzring.
Sie ist richtig zahm und hat sich einiges bei Urmel abgeschaut. Zum Beispiel kommt sie auch schon ans Gitter gelaufen, wenn wir mit Futter kommen und die beiden rufen.
Wir sind sehr froh, dass Alles so gut geklappt hat und bedanlen uns bei Ihnen für diesen Schatz!
Liebe Grüße
Klein Joschi reist nach Hamburg!!!
Der Abschied ….. Am 13. September 2012 kam mein neuer Dosi und holte mich nach Hamburg. Nach einer aufregenden Fahrt nach Hamburg (ich konnte kaum schlafen, musste die ganze Zeit aufpassen, dass nix passiert!) kam ich in mein neues Zuhause. Oma und Opa Dosi haben schon auf mich gewartet und waren ganz aufgeregt! Kaum angekommen, musste ich auch direkt mein neues Spielzeug & mein neues Zuhause inspizieren. Die kommenden Tage waren auch aufregend, ich habe viel gelernt, da Dosi noch am renovieren war. Ich kann alles durcheinander bringen, Leute vom Arbeiten abhalten und handwerken!!! Mein neues Zuhause gefällt mir gut, auch wenn ich das Treppenhaus noch nicht erobern darf und der Garten auch Tabuzone für mich ist… Aber wenn ich größer bin, darf ich das bestimmt auch mal! Nachdem ich mich eingewöhnt habe, muss ich jetzt viel kuscheln, schlafen, essen & spielen. Ich bin auch schon 200 Gramm größer geworden in der Zwischenzeit !! Soviel erst einmal nach den ersten 3 Wochen in Hamburg. Ich habe mich sehr gut eingewöhnt und es gefällt mir hier sehr gut. Alle Dosis tanzen nach meine Pfeife, ganz wie ich es mir gewünscht habe …. ;-)) !! Liebe Grüße an meine alten Kumpels, ich wünsche euch auch allen einen so schönen Kuschel- und Schlafplatz, wie ich ihn hier habe:
Ganz liebe Grüße an Frau Müller-Wallbaum und Frau Schneider, die mich wunderbar und liebevoll betüddelt haben, als ich bei ihnen war!!!!
Shorty (alias Joschi/Kröti)
Ein Gallier im hohen Norden- Der Neu-Flensburger Obelix
Hallo!
Obelix ist gut angekommen. Die Strapazen der Reise und das Herausreissen aus seiner Umgebung hat er scheinbar gut verkraftet. Bei strahlendem Sonnenschein (und + 2°C) haben wir auf neutralem Boden in der Garage die Vergesellschaftung gewagt. Und es lief bisher erstaunlich gut! Beide haben zu Anfang ein paar Mal geklopft, Sally mehr als Obelix. Anschliessend hat er sie in gemässigtem Tempo verfolgt, jedoch jeweils nur ein kurzes Stück. Jetzt, gegen Abend schiebt Sally ihren Kopf unter Obelix' Kinn und er demonstriert Dominanz durch Rammeln. Ich glaube, das sieht gut aus, oder? Richtige Verfolgungsjagden oder Beissen habe ich nicht beobachtet. Obelix hat auch schon getrunken, (wenig) gefressen, Gemüse aus der Hand angenommen, sich geputzt, Männchen gemacht und auch schon in entspannter Schlafposition gedöst. Er ist ja wirklich nicht nur ein "Pfundskerl", sondern auch ein wahres Goldstück! Vielen Dank für Ihr Vertrauen und für diese fellige Bereicherung! Weitere Bilder folgen. LG
Hallo liebes Tierheim Bad Nenndorf..
Ich bin Anfang August bei euch geboren und bin ja nun seit Ende November in meiner neuen Familie. Anfangs musste ich ein bisschen weinen, als ich dann bemerkte wie toll meine Familie ist, legte sich das auch ganz schnell wieder. Mittlerweile habe ich mich gut eingelebt und kommuniziere lautstark mit anderen Katzen durch eine Glasscheibe… Ich kann es kaum erwarten mal draußen rum zu laufen. Den Heiligabend habe ich aus dem Tannenbaum betrachtet und habe den Abend sehr genossen .
Ich werde mich im Laufe der Zeit noch einmal melden …
Miau , Manou …
Eure Conny sagt Hallo
Liebe Frau Schneider, liebe Frau Müller-Wallbaum,
Endlich komme ich einmal dazu, euch von meinem neuen Zuhause zu erzählen. Vor fast sechs Wochen bin ich aus der Katzenstation ins turbulente Hannover-Linden, zu meinen neuen Katzeneltern gezogen. Und was soll ich sagen: Es geht mir ja soooooo gut. Die Wohnung habe ich gleich nach meiner Ankunft ausführlich erkundet und für gut befunden. Ich weiß gar nicht, wo ich lieber liege. Auf dem Sofa, dem Teppich oder im Bett. Ist eigentlich egal, Hauptsache Mama und Papa sind in der Nähe. Ich bin überall dabei. Ich sitze auf dem Schoß, wenn Papa am Computer ist oder mit im Bett, wenn Mama liest.
Anfangs hat mir das Essen so gar nicht geschmeckt, da habe ich mich vor jeder Mahlzeit beschwert. Aber mittlerweile gefällt es mir doch ganz gut und ich esse jede Portion auf. Außerdem habe ich meinen Eltern einen ganz schönen Schrecken eingejagt als ich plötzlich nicht mehr Miauen konnte. Aber der Tierarzt hat Entwarnung gegeben und nach einer Woche Medizin (Pfui!!!) bin ich wieder topfit und erzähle wie gewohnt den ganzen Tag. Egal wo ich hin laufe oder herkomme, ich miaue immer und kündige an, dass ich jetzt komme. Das finden meine Eltern toootal niedlich.
Ich freue mich sehr, ein so tolles Zuhause gefunden zu haben und zeige das immer, wenn ich abends mit Mama und Papa im Bett liege (und schlafe...) und ganz viel schnurre. Mein neues Lieblingsspielzeug ist ein Knäuel aus Geschenkband. Das jage ich quer durch die Wohnung und tobe hinterher. Ich will hier gar nicht mehr weg und ich weiss, dass meine Katzeneltern mich auch nicht mehr hergeben. Mir gehts richtig gut. :)
Grüßt mir die anderen Katzen in der Station und vielen Dank, dass ihr so toll auf mich aufgepasst habt.
Eure Conny
Weihnachtsgrüße von Purzel
Eine gemütliche Weihnachtszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest für alle Vier- und Zweibeiner im Tierheim sendet Euch Purzel.
Ich habe mich mittlerweile sehr gut in meiner neuen Familie eingelebt. Sie nennen mich zwar nicht mehr Purzel, sondern Hermine, aber solange Ich bei ihnen im Bett schlafen darf und immer ausgiebig gekrault werde, soll mir das auch recht sein. In der Woche als Ich hierher kam, haben mir meine Menschen einen riesigen Kratzbaum gekauft, auf dem Ich normalerweise immer Mittagsschlaf halte. Ansonsten schaue ich gerne den Vögeln im Garten zu oder inspiziere den Kanninchenkäfig. Im Moment ist es jedoch ziemlich stressig, da meine Menschenmama einen ordentlichen Wirbel um Weihnachten veranstaltet und überall putzt. Diese Gelegenheit muss ich natürlich nutzen und meine Nase in alle Schränke, Kommoden und Schubladen stecken. Das ist ganz schön anstrengend! Mir wäre es eigentlich lieber, wenn wir diese ganze Putzerei sein lassen würden und dafür umso mehr kuscheln, das hab ich nämlich am liebsten,wenn es ginge den ganzen Tag lang. Ich bin jetzt sogar zu müde um in die Palme zu springen, dabei macht das soviel Spaß. Meine Menschen regen sich dann immer so schön auf. Eigentlich darf Ich ja nicht in die Blumentöpfe, aber Ich bin so schnell, da erwischt mich dann meistens keiner. Ich schicke anbei auch ein Foto von mir und meiner geliebten Palme. Ansonsten bin Ich aber ganz pflegeleicht sagen meine Menschen. Ich mag fast jedes Futter, obwohl meine Menschenmama immer sagt, dass es noch ziemlich umständlich ist, immer das richtige Futter zu besorgen. Ich habe bis jetzt noch kein Futter mit Soße bekommen und zuviel Fisch darf Ich auch nicht essen (so eine Gemeinheit!), da ich davon Durchfall bekomme und meine Mama gibt sich immer ganz viel Mühe das Feuchtfutter so zu kombinieren, dass Ich nicht allzu oft hintereinander das Gleiche essen muss. Manchmal mischt Sie mir auch ganz heimlich so eine blöde Vitaminpaste unter das Futter, die Ich eigentlich gar nicht mag. Da Sie aber sagt, dass diese Paste mir hilft eine große und starke Jägerin zu werden, esse Ich sie auch immer ganz brav, vor allem weil Ich dann so ausgiebig gelobt werde. Wenigstens kommt mein Menschenpapa nachmittags immer pünktlich nach Hause und gibt mir ganz heimlich Leckerlis, oh weiha, wenn das die Mama wüsste... Ich muss im neuen Jahr auch nochmal zum Tierarzt wegen meiner Auffrischungsimpfung, aber das macht mir nicht so viel aus. Beim letzten Mal war Ich ganz tapfer und Mama und Papa waren ganz stolz auf mich (Ich glaube, die waren aufgeregter als Ich). Viele liebe Grüße soll Ich übrigens auch von meinen Menschen schicken und sie bedanken sich im Besonderen ganz herzlich bei Fam. Müller, da sie immer wieder erzählen, dass es der fürsorglichen und liebevollen Pflege innerhalb dieser Familie zu verdanken ist, dass Ich kein bisschen scheu bin.
Meine Menschen, Ich und meine beiden Freunde, die Kanninchen, wünschen allen Mitarbeitern und allen Tieren eine gesegnete Weihnacht und ein frohes neues Jahr und wir hoffen, dass alle Tiere ein liebevolles und behütetes neues zuhause finden werden.
Mit samtpfotigen Grüßen,
Purzel/Hermine
Anm. Tierheim: Inzwischen gehört übrigens auch der Liebling aller Gardinenstangen, Katerchen Ron alias Tim zum neuen Harry-Potter-Hausstand.
Und im Folgenden mal wieder einige amüsante Neuigkeiten aus dem "Harry Potter-Haushalt"
Liebes Tierheim Bad Nenndorf,
Wir, Hermine und Ron, senden allen Vierbeinern und Mitarbeitern des Tierheim Bad Nenndorf noch verspätete Ostergrüße!
Seit 9 Monate (und 7 Pflanzen und 3 Gardinenstangen später) halten wir unsere Menschen nun schon im Doppelpack auf Trab. Wir lieben es beide (nicht unbedingt miteinander, aber mit unseren Menschen) zu schmusen und könnten auch den ganzen Tag nur futtern. Besonders Ron könnte, wenn er dürfte, das Futter palettenweise fressen und wäre anschließend immernoch auf der Suche nach was Essbarem. Er leckt auch immer noch sämtliches Plastik an (seitdem er hier wohnt ist diese Wohnung zu jeder Zeit immer tadelos aufgeräumt, da man auch wirklich Nichts rumliegen lassen kann) und er muss generell alles mindestens einmal annagen um zu schauen ob es nicht eventuell doch essbar ist (siehe Weihnachtsfoto). Unsere kleine Prinzessin genießt es währenddessen stundenlang auf dem Arm getragen zu werden und geknuddelt zu werden (siehe Foto "Hermine"). Wir verstehen uns Beide eigentlich gut miteinander, aber wir kabbeln uns auch gern das ein oder andere Mal und dann kann es schon richtig wild zugehen. Hermine fängt dann an, eindrucksvoll zu fauchen, was Ron aber nicht immer mitbekommt (wie wir festgestellt haben hört er nicht sehr gut) und wenn er dann weitermacht sie zu jagen kann es schon mal ganz schön hoch hergehen. Meist geht das ganze Spektakel dann solange, bis sie zu einem von uns angerannt kommt, sich zwischen unseren Beinen versteckt und in Richtung Ron meckert ("Mama, hast du gesehen, wie fieslich und gemein mein Bruder war und wie sehr er mich geärgert hat?! Ich finde wir sollten ihn heute nicht mehr beachten, das hätte der Fiesling wirklich verdient!"). Aber besonders nachts sind die Beiden richtige Kuschelmäuse. Seitdem Ron bei uns ist und sich beide an die neue Situation gewöhnt haben, gab es noch keine einzige Nacht in der nicht beide ganz dicht aneinander und an Mama und Papa gekuschelt in unserem Bett geschlafen haben. Diese Erholung brauchen sie aber auch, da beide am liebsten jeden Tag in alle Schränke und Schubladen krabbeln, alles genauestens inspizieren und dabei gern auch mal ein kleineres oder größeres Chaos hinterlassen (siehe Foto "Heute gibt es Kater"). Also, soweit wir Menschen es beurteilen können, geht es Beiden immernoch gut bei uns und wir werden uns auch weiterhin bemühen unsere Bedürfnisse hinter die unserer beiden Kuschelmäuse zu stellen (wer braucht schon Zimmerpflanzen, Gardinen, Gardinenstangen, ganze Tapetenbahnen oder einen Papiermüll, in dem das Papier tatsächlich im Mülleimer bleibt?! ;-))
Die liebsten Grüße von Ron und Hermine, samt Menscheneltern!